Rückblick IMD Kongress 2025
In Deutschland leiden etwa 30-35 % der Bevölkerung an einem metabolischen Syndrom. Die Tendenz ist steigend.
In den letzten 20 Jahren wurde immer klarer, dass die „stille Entzündung“, auch Metaflammation genannt, zentrale Bedeutung für die Entwicklung und die Prognose von klassischen Stoffwechselkrankheiten des metabolischen Syndroms hat. Beispiele sind Adipositas, Typ 2 Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch neurodegenerative Erkrankungen, wie Morbus Alzheimer und entzündliche Darmerkrankungen. Dabei sind es die modernen lebensstil- oder umweltbedingten Faktoren, die eine Fehl-Programmierung des neuroendokrinen Immunsystems und unserer Immunzellen bewirken. Dazu kommt, dass Fettzellen selbst Mediatoren und Hormone freisetzen, die eine schwelende Entzündung unterhalten.
Wie solche Entzündungsprozesse entstehen, warum sie langfristig das Risiko für verschiedenste Erkrankungen erhöhen, welche Rolle Stress und Veränderungen im Darm dabei spielen und welche präventiven sowie therapeutischen Ansätze existieren, war Thema des diesjährigen IMD-Jahreskongresses.
Der Kongress war ein voller Erfolg: die Vorträge überzeugten durch wissenschaftliche Tiefe und Praxisnähe, und der Austausch unter den Teilnehmenden war inspirierend und bereichernd. Besonders begeistert zeigte sich das Publikum von der neuen Location, die mit ihrem modernen Ambiente und ihrer hervorragenden Organisation den perfekten Rahmen für den IMD-Jahreskongress bot.
Wir freuen uns jetzt schon, Sie auf dem IMD-Jahreskongress 2026 begrüßen zu dürfen!













